Die 6. Klasse beschäftigte sich in ihrer letzten Epoche mit dem römischen Reich. Neben den wichtigen geschichtlichen Informationen interessierten sich die Schülerinnen natürlich für das Leben im römischen Reich. Frau Brass, die Klassenlehrerin, bot verschiedene Themen für Referate an, die Schülerinnen konnten aber auch eigene Themen erarbeiten.
Die Ergebnisse wurden dann der Klassengemeinschaft vorgestellt und bereichterten so den Blick auf diese Epoche.
Wie lebten die Menschen im römischen Reich? Welche Mahlzeiten aßen sie? Wie funktionierte die Gesellschaft? So gab es einen Vortrag über die römische Küche, in dem die Mitschüler erfuhren, welches die Grundnahrungsmittel im römischen Reich waren. Die Klasse aß testweise im Liegen und trank Traubensaft mit Honig. Genauso waren Sklaverei und Gladiatoren ein Thema, eine Schülergruppe beschäftigte sich mit dem römischen Theater und erarbeitete ein selbstgeschriebenes Theaterstück. Römische Spiele sind bis heute in unserem Kulturkreis verankert, so lernte die Klasse bei einem Referat, dass das Spiel „Mühle“ bereits in Rom gespielt wurde, genauso wurden Spiele mit Körnern zum Zählen von geraden und ungeraden Zahlen gespielt und ein auf den Boden aufgezeichnetes Spiel.
Die römische Baukunst war ebenfalls Thema eines Referats, es entstand ein Modell des Pantheon. Ein weiteres Architekturmodell veranschaulichte die römische Kriegskunst anhand eines römischen Castells oder anhand der damals verwendeten Waffen (z.B. das Kurzschwert).
Insgesamt entstand so ein allumfassender Eindruck, der weit über die geschichtlichen Daten hinausreichte und lebendige Möglichkeiten bot, sich mit der geschichtlichen Epoche zu verbinden.