Zeichen setzen… für den Frieden in der Welt,

insbesondere den Frieden in der Ukraine

Am Mittwoch, 11. Mai 2022, haben Schüler*innen und Lehrer*innen der Freien Waldorfschule Westpfalz in Otterberg Zeichen für den Weltfrieden gesetzt.

Im Religionsunterricht einzelner Klassen wurde über die Bedeutung und die Herkunft der Taube als Friedenssymbol gesprochen. Vor diesem Hintergrund entwickelten Schüler*innen mit ihren eigenen Worten Gebete. Ihre Gedanken und Gefühle brachten sie zu Papier. Dabei wurden auch die Menschen in Russland nicht außer Acht gelassen. Flüchtlingskinder aus der Ukraine, welche inzwischen auch die Freie Waldorfschule Westpfalz in Otterberg besuchen, waren in diesen Prozess einbezogen.

Als gemeinsames Zeichen für den Frieden versammelte sich ein Teil der Schulgemeinschaft auf dem Pausenhof. Es wurden selbst formulierte Gebete in unterschiedlichen Sprachen, aber auch bekannte Friedenslieder, beispielsweise „Dona nobis pacem“, vorgetragen.

In andächtiger Stimmung lauschten alle Anwesenden. Höhepunkt der Veranstaltung war der eurythmische Friedenstanz, an dessen Ende alle Schüler*innen die Hände zum Himmel führten. In diesem Augenblick stiegen zahlreiche Brieftauben empor, drehten zwei Runden über den Versammelten, bevor sie sich soweit entfernten, dass man sie nicht mehr sehen konnte.

Mögen sie die guten Gedanken mitnehmen und in die Welt tragen. Mögen die Schüler*innen möglichst bald von der Erfüllung ihrer Gebete erfahren. Mögen wir alle uns für eine friedlichere Welt einsetzen.

„Frieden ist nicht die Abwesenheit von Konflikten, es ist die Fähigkeit, Konflikte friedlich zu lösen.“ (Ronald Reagan)

Für die Waldorfschule: Christel Dhom